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Von Berlin nach Norwegen: Jans Roadtrip mit Foxy ins Homeoffice-Abenteuer

Ein lang gehegter Traum geht in Erfüllung. Es ist Sonntagmorgen, kurz nach sieben Uhr. Der Kaffee dampft, die To-do-Liste für die nächste Woche liegt auf dem Tisch, doch Jan kann nur an eins denken: Norwegen. Schon seit Jahren träumt er davon, einmal in das Land der Fjorde, der Nordlichter und der endlosen Weiten zu reisen. Als Entwickler hat er den großen Vorteil, dass er seinen Job überall ausüben kann, solange das WLAN stabil ist. Warum also nicht auch mal das Home-Office nach Skandinavien verlegen?

„Die Idee war schon länger da“, erzählt Jan, „aber irgendwie hat immer etwas gefehlt – die Zeit, die Planung oder der Mut“. Diesmal nicht. Nach Rücksprache mit seinem Chef und organisatorischen Absprachen mit Marian von MioCamper stand fest: Er wagt den Roadtrip, drei Wochen Freiheit pur. Als Begleiter hat er sich Foxy ausgesucht. Ein geräumiges Wohnmobil, das mit Heizung und Komfortausstattung perfekt für den skandinavischen Spätsommer geeignet ist.

Abfahrt in Berlin: Der Startschuss

Nach einer kurzen Einweisung an der Mietstation in Berlin-Lichtenberg war es soweit. Foxy war startklar und Jan hatte alles dabei: Laptop, warme Klamotten, Verpflegung für die ersten Tage und eine gehörige Prise Abenteuerlust. „Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, aber genau das war der Reiz an der Sache“, erinnert er sich. Mit der Fähre ging es vorbei an malerischen Stränden, dichten Wäldern und gemütlichen Städten wie Oslo nach Dänemark und weiter nach Norwegen.

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Ein Büro mit Aussicht

Das Beste an Foxy? Der großzügige Wohnbereich, der sich mit wenigen Handgriffen in ein mobiles Büro verwandeln ließ. Morgens arbeitete Jan mit Blick auf Fjorde oder Wasserfälle. Abends kuschelte er sich mit einer Tasse Tee in eine warme Decke und genoss die Stille der norwegischen Landschaft. „Es war magisch. Die Ruhe half mir bei der Konzentration und ich hatte das Gefühl, produktiver zu sein als je zuvor“, so Jan.

Besonders beeindruckt war Jan von der Straße über den Trollstigen-Pass und dem Geiranger-Fjord. „Ich habe den Laptop zugeklappt, bin raus an die frische Luft gegangen und habe einfach die Natur genossen. Das war besser als jede Mittagspause im Büro.

Praktische Herausforderungen und kleine Abenteuer

Natürlich lief nicht immer alles glatt. Die norwegische Maut war am Anfang eine kleine Herausforderung, aber dank der Tipps von Marian hatte Jan Foxy schon im Voraus registriert, so dass alle Gebühren automatisch in Rechnung gestellt wurden. Und dann war da noch das Wetter. Die Launen der Norweger sind legendär, und so erlebte Jan alles von strahlendem Sonnenschein bis zu dichtem Nebel. Dank der Heizung in Foxy war es aber auch an den kältesten Abenden gemütlich.

Empfohlene Route: Norwegen von seiner besten Seite

Wer Norwegen mit einem Wohnmobil wie dem Foxy erkunden möchte, ist gut beraten, eine grobe Route zu planen – aber auch flexibel zu bleiben. Jans Route führte von Oslo südwärts entlang der Küste über Kristiansand und Stavanger zum Hardangerfjord. Von dort aus ging es weiter nach Bergen, das für seine bunte Hafenfront und das pulsierende Leben in der Stadt bekannt ist. Ein absolutes Highlight war die Trollstigen mit ihren atemberaubenden Haarnadelkurven. Der Geirangerfjord mit seinen steilen Felswänden und glitzernden Wasserfällen macht jeden Roadtrip unvergesslich. Wer Zeit hat, sollte sich die Atlantikstraße nicht entgehen lassen: Eine 8,3 Kilometer lange Straße, die von Insel zu Insel führt und ein echtes Fahrerlebnis bietet. Durch das Landesinnere, vorbei an der faszinierenden Landschaft des Rondane-Nationalparks und Lillehammer ging es für Jan zurück. Die Route bietet eine perfekte Mischung aus Fjorden, Bergen, Städten und endloser Weite. Genau das, was Norwegen so besonders macht.

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Wichtige Dinge, die man in Norwegen beachten sollte

Norwegen ist ein Paradies für Camper. Es gibt jedoch einige Dinge, die du beachten solltest. Zum einen sind viele Straßen gebührenpflichtig, was du vereinfachen kannst, indem du dich online registrierst oder dir einen Maut-Chip besorgst. Vor allem in abgelegenen Gegenden sind Tankstellen rar, daher ist rechtzeitiges Tanken ein Muss, besonders im Winter. Apropos Winter: Wer in den kalten Monaten unterwegs ist, sollte darauf achten, dass sein Wohnmobil mit Winterdiesel betankt ist. Denn auch im Herbst können die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt fallen. Außerdem ist zu beachten: Das berühmte Jedermannsrecht erlaubt zwar das Campen in der freien Natur, gilt aber nicht für Wohnmobile. Aus diesem Grund ist das Übernachten auf gekennzeichneten Stellplätzen für Wohnmobile sehr wichtig. Zu guter Letzt: Da Norwegen nicht zur EU gehört, lohnt es sich, etwas Bargeld in norwegischen Kronen dabei zu haben – vor allem, um kleine private Gebühren wie Parkgebühren oder frische Produkte an Straßenständen bezahlen zu können.

Ein Highlight nach dem anderen

Norwegen überrascht Jan immer wieder aufs Neue: Ein Stellplatz direkt am Fjord, wo am Horizont die Nordlichter leuchten, ein abgelegener Parkplatz, wo die Mitternachtssonne scheint, und spontane Gespräche mit anderen Campern. „Man fühlt sich sofort verbunden. Jeder hat eine Geschichte zu erzählen und man tauscht Tipps aus, wie man die besten Plätze findet“.

Besonders beeindruckend war die Atlantikstraße. Hier gab es spektakuläre Brücken und Ausblicke. Hier fühlte sich Jan wie in einer Autowerbung – nur viel besser, weil es echt war.

Fazit: Ein Abenteuer, das bleibt

Nach drei Wochen und unzähligen Erlebnissen hieß es wieder zurück nach Berlin. „Es war die beste Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen habe“, sagt Jan. „Norwegen hat mich verändert. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und spontan zu sein.“ Und Foxy? „Er war mein Zuhause auf Rädern. Ohne ihn wäre die Reise für mich nicht das Gleiche gewesen.“

Das Besondere an MioCamper

Das wirklich Besondere an MioCamper ist die Liebe zum Detail und der Rundum-Sorglos-Service. Jedes Wohnmobil ist nicht nur technisch einwandfrei. Es ist auch so ausgestattet, dass man sich vom ersten Moment an wie zu Hause fühlt. Bei MioCamper ist man sich im Klaren: Camping ist nicht nur eine Art des Reisens, sondern eine Lebenseinstellung. Die Auswahl ist so vielfältig wie die Menschen, die sich für das Abenteuer entscheiden: von modernen Fahrzeugen wie dem Foxy bis hin zu charmanten Oldtimern. Dazu kommen unbegrenzte Freikilometer, eine 24-Stunden-Hotline und die Möglichkeit, Haustiere mitzunehmen. Letzteres ist nicht bei allen Anbietern selbstverständlich. Ein weiteres Highlight ist die persönliche Betreuung: Marian und sein Team stehen dir mit Rat und Tat zur Seite, egal ob du Fragen zur Ausrüstung, zur Routenplanung oder zu den besten Plätzen hast. Und das Beste: Bei MioCamper kannst du sicher sein, dass deine Reise nicht nur komfortabel, sondern auch nachhaltig ist – für ein rundum gutes Gefühl.

Wer jetzt Lust auf Abenteuer hat, kann sich Foxy und unsere anderen Reisemobile anschauen. Bei MioCamper findest du das passende Fahrzeug für deinen Traum-Roadtrip, egal ob für ein Wochenende oder mehrere Wochen.

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Campingplatz-Einmaleins: Die wichtigsten Regeln für Camper

Camping ist Freiheit, Natur, Abenteuer – aber auch ein bisschen Wohngemeinschaft für Fortgeschrittene. Denn so viel Freiheit man auf seiner kleinen Parzelle auch genießt: Man teilt sich den Platz mit anderen und das bedeutet: Regeln, Respekt und ein bisschen Menschenkenntnis. Wenn du dich fragst, worauf es wirklich ankommt – mit Tipps, Tricks und einer Prise Humor gibt es hier den ultimativen Ratgeber für den ersten Campingurlaub.

Reservierung – Sicherheit oder Spontaneität?

Ach, die ewige Frage: Soll ich reservieren oder einfach losfahren? Wenn du zu den Abenteurern gehörst, die am liebsten so lange mit dem Finger auf der Landkarte kreisen, bis sie „hier“ rufen, dann könnte das spontan klappen – es sei denn, es ist August, es sind Schulferien und das Wetter ist wie aus dem Katalog. Dann steht man schnell vor dem Schild „Ausgebucht“ und muss seinen Charme spielen lassen, um vielleicht doch noch einen Platz am Rand zu ergattern. Für alle, die entspannter reisen wollen: Reservieren ist das Gebot der Stunde, vor allem in der Hochsaison. Das verlängert die Vorfreude übrigens um ein Vielfaches, denn schon während man auf Google Maps auf der Suche nach dem perfekten Stellplatz ist, fühlt man sich fast schon wie im Urlaub.

Wenn du es mit dem Camper-Leben wirklich ernst meinst, besorgst du dir eine Ermäßigungskarte, wie zum Beispiel die ACSI CampingCard oder den Camping Key Europe. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern grüßt an der Rezeption auch cooler, weil du offensichtlich „einer von denen“ bist.

Kosten und was du dafür bekommst

Camping ist billig, oder? Nun, das kommt darauf an. Ein einfacher Platz in der Natur mit Grillplatz und Plumpsklo? Ja, der kostet weniger als 20 Euro. Ein voll ausgestatteter 5-Sterne-Campingplatz mit Pool, Restaurant und WLAN auf dem Platz? Eher 40 bis 50 Euro pro Nacht. Das heißt nicht, dass du das brauchst – aber es ist gut zu wissen, was dich erwartet. Wichtig: Frag immer genau nach, was alles im Preis enthalten ist. Oft sind Strom, Wasser oder die Benutzung der Duschen extra. Und wenn man sich die Kosten für das WLAN ansieht, könnte man fast meinen, man bucht eine Zeitreise ins Jahr 2005.

Ein Geheimtipp, um ein paar Euro zu sparen, sind Rabattkarten. Neben ACSI und ADAC gibt es auch regionale Angebote. Damit kann man in der Nebensaison für wenig Geld auf den schönsten Plätzen parken. Pluspunkt: In der Nebensaison sind auch die Nachbarn meist entspannter.

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Ankunft und Check-in – Der erste Eindruck zählt

Nichts ist aufregender, als zum ersten Mal auf einen Campingplatz zu fahren. Etwas nervös, weil man die Hausordnung noch nicht auswendig kennt, hält man mit seinem Wohnmobil vor der Schranke. An der Rezeption geht es in der Regel freundlich zu, aber manchmal ist es auch ein bisschen wie im Kino: „Haben Sie reserviert?“ – „Nein.“ – Langsames Stirnrunzeln des Campingplatzbetreibers. Aber keine Sorge – so lange man freundlich bleibt, ist die Welt immer noch in Ordnung.

Wichtig zu wissen: In Skandinavien brauchst du oft einen Camping Key Europe, um überhaupt reinzukommen. Und in Südeuropa solltest du deinen Personalausweis griffbereit haben, da er oft als Pfand für deinen Aufenthalt hinterlegt wird. Das klingt erst mal komisch, aber hey, so bleibt man ja in Kontakt.

Ruhezeiten – Stille ist Gold

Ruhezeiten auf Campingplätzen sind keine Schikane, sondern Überlebensstrategie. Mittags ist es heiß, abends will man die Sterne sehen – ohne den Bass vom Nachbarzelt. Die genauen Zeiten variieren, aber die Faustregel lautet: ab 22 Uhr ist Nachtruhe. Manche Plätze gehen sogar noch einen Schritt weiter und schließen die Schranken, damit niemand mehr anreist. Stell dir also vor, du kommst nachts um 23 Uhr an, müde, hungrig – und parkst dann auf dem Schotterplatz vor der Rezeption. Ein Erlebnis, das man nur einmal braucht.

Deine Parzelle – Dein kleines Königreich

Der Moment, in dem du deine Parzelle beziehst, fühlt sich ein bisschen an wie ein Einzug. Alles muss seinen Platz finden, die Markise wird ausgefahren, die Stühle aufgestellt – willkommen zu Hause! Die meisten Plätze haben festgelegte Parzellen, aber auf naturbelassenen Plätzen ist oft Kreativität gefragt. Wichtig ist, den üblichen Abstand von drei bis vier Metern zum Nachbarn einzuhalten. Niemand will beim ersten Kaffee des Tages direkt in die Augen des Camping-Nachbarn starren.

Lustig wird es beim Einparken. Bist du allein, erscheinen wie aus dem Nichts drei Leute, die dir eifrig helfen wollen – jeder natürlich mit einem anderen Plan. Einfach lächeln und nicken, bis der Camper steht.

Sanitäranlagen – Die (un)heimlichen Helden

Kein Campingplatz ist besser als seine Duschen. Die einen bieten Luxus mit Kabinen und warmem Wasser ohne Münzen. Die anderen erinnern eher an eine Zeitreise in die Jugendherberge der 80er. Egal wo: Hinterlasse die Dusche so, wie du sie vorfinden möchtest. Das gilt übrigens auch für die Geschirrspülbecken. Wer möchte schon den Nudelsalat vom Vor-Camper aus dem Abfluss pulen? Richtig, niemand.

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Müll und Abwasser – Keine halben Sachen

Abwasser ist beim Camping wie die Steuererklärung: niemand mag es, aber es muss gemacht werden. Grauwasser gehört in die Entsorgungsstation, ebenso wie die Chemietoilette. Dass das nicht ins Gebüsch gehört, sollte klar sein, aber – Überraschung! – manche glauben tatsächlich, das sei okay. Spoiler: Ist es nicht.

Und Müll? Die meisten Plätze nehmen Mülltrennung sehr ernst. Also bitte, die Banane gehört nicht zum Plastik und die Glasflasche nicht ins Papier. Es ist wirklich nicht schwer.

Zusammenleben – Von Mensch zu Mensch

Camping ist eine Gemeinschaft. Man hilft sich, man lacht zusammen, und manchmal schimpft man auch über die Lautstärke der Kids im Pool. Das gehört dazu. Bist du neu, reicht ein freundliches „Hallo“ oder „Guten Morgen“. Und keine Sorge, du musst nicht jeden auf ein Bier einladen – obwohl das natürlich der schnellste Weg zu neuen Freunden ist.

Manchmal sind es die kleinen Gesten: Den Nachbarn warnen, wenn der Sturm die Markise klauen will. Oder den vergessenen Schwamm vom Geschirrspülbecken retten und zurückgeben. Wer so auf andere achtet, macht sich schnell beliebt.

Fazit: Camping ist, was du draus machst

Am Ende ist Camping nicht perfekt, aber gerade das macht es so wunderbar. Die kleinen Herausforderungen, die Begegnungen mit anderen, der Blick auf die Natur – all das gehört dazu. Mit diesen Tipps bist du bestens vorbereitet, um auf dem Campingplatz nicht nur klarzukommen, sondern ihn auch richtig zu genießen. Pack die Sonnencreme ein, roll den Camper raus und genieße die Freiheit!

 

 

 

 

Übernachten im Wohnmobil: Was du über öffentliche Parkplätze wissen musst

Hey, Camper-Freund! Stell dir vor: Du bist unterwegs auf einer dieser epischen Roadtrips, die dich die Weite der Natur spüren lassen. Die Sonne geht langsam unter, und der Gedanke daran, noch eine Stunde hinter dem Steuer zu sitzen, fühlt sich plötzlich wie ein Marathon an. Also, warum nicht einfach auf dem nächsten Parkplatz anhalten und die Nacht im Wohnmobil verbringen? Klingt nach einer guten Idee, oder? Doch halt! Bevor du dir das Kissen zurechtlegst, gibt’s ein paar Dinge, die du wissen solltest.

In Deutschland ist das Thema „Übernachten im Wohnmobil auf öffentlichen Parkplätzen“ so eine Sache. Es gibt Regeln – und wie bei so vielem im Leben lautet die Antwort auf die Frage „Darf ich das?“: Es kommt drauf an. Lass uns mal genauer hinschauen, wann das Schlafen im Wohnmobil auf einem Parkplatz erlaubt ist und wann du dich besser nach einem offiziellen Stellplatz umsehen solltest.

Der Notfallausweg: Eine Nacht geht immer

Keine Sorge, niemand will, dass du völlig übermüdet weiterfährst. Die Straßenverkehrsordnung sieht hier eine Notfallregelung vor. Wenn du wirklich zu müde bist, um sicher weiterzufahren, darfst du auf einem öffentlichen Parkplatz eine Nacht verbringen – sozusagen als „Powernap“, um deine Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen. Wichtig dabei: Es handelt sich um einen Zeitraum von maximal zehn Stunden. Also, kurz die Augen schließen, ein bisschen Kraft tanken, und dann geht’s wieder auf die Straße. Aber Achtung: Stell lieber nicht deinen Campingstuhl nach draußen oder kurbel die Markise aus. Sonst verwandelst du das, was als kleine Pause gedacht war, in wildes Campen – und das ist auf öffentlichen Parkplätzen in Deutschland streng verboten.

Mehrere Nächte? Lieber nicht!

Vielleicht überlegst du dir gerade: „Na, wenn eine Nacht geht, warum dann nicht gleich das ganze Wochenende?“ Hier zieht der Gesetzgeber eine klare Grenze. Mehrere Nächte hintereinander auf einem öffentlichen Parkplatz zu übernachten, geht nicht mehr als „Verkehrszweck“ durch. Stattdessen handelt es sich dann um eine verbotene Sondernutzung. Und das kann schnell teuer werden, wenn das Ordnungsamt vorbeischaut.

Kein Camping-Romantik auf dem Parkplatz

Die Regel ist einfach: Du darfst dein Wohnmobil zum Übernachten nutzen, aber nicht zum Campen. Das bedeutet, dass du die Ausstattung, die sich im Inneren deines Fahrzeugs befindet – wie Küche oder Bad – ruhig nutzen kannst. Aber sobald du anfängst, deinen Außenbereich herzurichten, bewegst du dich auf dünnem Eis. Gerade in der Stadt kann das schnell Ärger geben, und statt einer gemütlichen Nacht unter dem Sternenhimmel gibt’s dann vielleicht ein Knöllchen ans Fenster.

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Spezialfall Autobahnraststätten: Wo darfst du stehen?

An den meisten Autobahnraststätten sind die Parkplätze in Stellplätze für PKWs und LKWs unterteilt. Falls du mit deinem Wohnmobil unterwegs bist, das weniger als 3,5 Tonnen wiegt, aber als „Sonstiges Kfz“ zugelassen ist, darfst du dort oft nicht parken. Aber keine Panik: Die meisten Raststätten bieten spezielle Camper-Plätze mit Entsorgungsstationen. Hier kannst du dann beruhigt die Nacht verbringen, ohne ständig über deine Schulter schauen zu müssen.

Landschaftsschutz: Die Natur als strenge Hüterin

Besondere Vorsicht ist in Landschafts- und Naturschutzgebieten geboten. Dort gelten oft strenge Park- und Übernachtungsregeln. Wenn du in freier Natur campen möchtest, solltest du dich vorher unbedingt informieren, ob das in der Gegend erlaubt ist. Ein Blick auf die Schilder oder ein kurzer Besuch beim örtlichen Tourismusbüro kann dir eine Menge Ärger ersparen. Denn die Bußgelder bei Verstößen in solchen Gebieten können deutlich höher ausfallen als bei normalen Verkehrsdelikten.

Fazit: Freiheit genießen, aber Regeln beachten

Campen bedeutet Freiheit – aber diese Freiheit endet dort, wo die Regeln anfangen. Die gute Nachricht: Es gibt in Deutschland eine Menge toller Stellplätze, die dir genau das bieten, was du suchst – und das ganz legal. Also, bevor du dein Wohnmobil irgendwo abstellst, schau doch mal, ob es in der Nähe einen schönen Stellplatz gibt. So kannst du deine Camping-Abenteuer in vollen Zügen genießen, ohne dich ständig fragen zu müssen: „Ist das hier überhaupt erlaubt?“

Und wenn du das nächste Mal auf der Suche nach dem perfekten Wohnmobil bist, um die Freiheit auf vier Rädern zu erleben, dann schau doch mal bei Camper Lotta und Camper Emma vorbei. Unsere Oldtimer haben Charakter und unsere modernen Modelle lassen keine Wünsche offen – damit du deine Reise ganz entspannt angehen kannst.

Falls du noch mehr Tipps rund ums Thema Camping suchst, haben wir in unserem Blog auch einen spannenden Beitrag zum Thema Klimaneutrales Camping: Eine grüne Alternative zum herkömmlichen Urlaub auf dem Campingplatz. Schau gerne vorbei!

Die 10 besten Camping-Apps 2024 – Dein Guide für die perfekte Stellplatzsuche

Hey Abenteurer und Freiheitsliebende!

Es gibt kaum etwas Besseres, als mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein und die Freiheit auf vier Rädern zu genießen. Die Möglichkeit, spontan neue Orte zu entdecken, in der Natur aufzuwachen und unabhängig von Hotelbuchungen und festen Routen zu reisen, macht das Camping zu einer einzigartigen Erfahrung. Doch wie findet man den perfekten Stellplatz, die schönsten Campingplätze oder einfach den nächsten Supermarkt auf dem Weg? Genau hier kommen Camping-Apps ins Spiel!

Camping-Apps sind die unsichtbaren Helfer, die deinen Campingtrip nicht nur einfacher, sondern auch viel entspannter machen. Mit nur ein paar Klicks kannst du die besten Stellplätze finden, die nächste Tankstelle lokalisieren oder die Route für deinen nächsten Roadtrip planen. Egal, ob du ein erfahrener Camper oder ein neugieriger Neuling bist – die richtigen Apps können deinen Campingtrip auf ein ganz neues Level heben.

In diesem Beitrag stelle ich dir die 10 besten Camping-Apps für 2024 vor. Diese Apps helfen dir dabei, tolle Camping- und Stellplätze zu finden, deine Route zu planen und den Campingalltag einfacher zu gestalten. Dabei legen wir den Fokus auf Apps, die besonders benutzerfreundlich und nützlich sind, egal ob für kurze Wochenendtrips oder ausgedehnte Roadtrips durch Europa und darüber hinaus.

Mach es dir also gemütlich in deinem Camper, schnapp dir eine Tasse Kaffee und lass uns zusammen die Welt der Camping-Apps entdecken. Ich bin sicher, dass du nach diesem Artikel bestens gerüstet bist für dein nächstes Abenteuer auf Rädern. Also, los geht’s – entdecke die besten digitalen Helfer für deinen Campingurlaub!

Die 10 besten Camping-Apps 2024 – Dein Guide für die perfekte Stellplatzsuche | Wohnmobile mieten in Berlin bei MioCamper.de

1. park4night

  • Pflege der Inhalte: Durch die Camper-Community
  • Preis: Basis-Version kostenfrei, Pro-Version 9,99 Euro/Jahr
  • Funktionen: Suche nach Stellplätzen, Campingplätzen, Parkplätzen und privaten Stellplätzen. Navigation, Offline-Modus und Speicherfunktion (teils Premium).
  • Plätze: Circa 650.000, Fokus auf Europa, teils weltweite Suche.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Die park4night-App ist ein absoluter Klassiker unter den Camping-Apps. Mit über 650.000 gelisteten Plätzen findest du hier sicher einen geeigneten Stellplatz. Die Community trägt mit Beschreibungen, Bewertungen und Fotos dazu bei, dass du einen guten Überblick bekommst. Ideal für spontane Camper, die immer auf der Suche nach neuen Abenteuern sind.


2. iOverlander

  • Pflege der Inhalte: iOverlander-Team (Non-Profit), User
  • Preis: Kostenfrei
  • Funktionen: Suche nach Camping- und Stellplätzen, Hotels, Tankstellen, Entsorgungsmöglichkeiten und mehr.
  • Plätze: Umfassende Listung von Services weltweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Für die Abenteuerlustigen unter uns ist iOverlander die perfekte Wahl. Die App bietet nicht nur Camping- und Stellplätze, sondern auch Infos zu Tankstellen, Werkstätten und sogar Konsulaten. Ideal für diejenigen, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.


3. camping.info

  • Pflege der Inhalte: camping.info-Team, Nutzerbewertungen
  • Preis: 9,49 Euro/Jahr
  • Funktionen: Suche nach Camping- und Stellplätzen, umfassende Bewertungen, Offline-Karten, Direktbuchungen.
  • Plätze: Circa 41.000, europaweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Camping.info bietet ein riesiges Netzwerk an Campingplätzen in ganz Europa. Die ausführlichen Bewertungen durch Nutzer helfen dir, den perfekten Platz zu finden. Ein weiteres Plus: Du kannst viele Plätze direkt über die App buchen.


4. Camping-App EU

  • Pflege der Inhalte: Durch die Nutzer
  • Preis: Basis-Version kostenfrei, Pro-Version 14,99 Euro einmalig
  • Funktionen: Suche nach Stellplätzen, Campingplätzen und Freistehplätzen, Offline-Modus, Favoriten.
  • Plätze: Circa 40.000, europaweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Diese App ist von Campingbegeisterten für Campingbegeisterte. Hier findest du ausführliche Beschreibungen und Bewertungen, die dir bei der Entscheidung helfen. Die Pro-Version ermöglicht dir zudem eine Offline-Nutzung und weitere praktische Funktionen.


5. Campercontact

  • Pflege der Inhalte: Community von Wohnmobilisten
  • Preis: Basis-Version kostenfrei, Pro-Version 4,99 Euro/Monat, 15,99 Euro/Jahr
  • Funktionen: Suche nach Campingplätzen, Wohnmobilstellplätzen und Serviceplätzen, Offline-Nutzung, Tourenplanung.
  • Plätze: Circa 38.000, weltweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Campercontact ist besonders für diejenigen ideal, die viel unterwegs sind. Die App bietet umfassende Informationen zu Stellplätzen und ermöglicht eine einfache Tourenplanung. Mit der Premium-Version hast du Zugang zu noch mehr Funktionen und einer Offline-Nutzung.


6. Promobil Stellplatz-Radar

  • Pflege der Inhalte: Durch die Nutzer
  • Preis: Kostenfrei
  • Funktionen: Suche nach Stellplätzen, Bewertungen, Bilder, Infos zu Preisen und Ausstattung.
  • Plätze: Über 12.000, europaweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Mit dem Promobil Stellplatz-Radar findest du schnell und einfach Stellplätze in deiner Nähe. Die App bietet detaillierte Informationen und Nutzerbewertungen, die dir bei der Entscheidung helfen. Ein Must-Have für jeden Camper!


7. Womo-Stellplatz.eu

  • Pflege der Inhalte: Durch die Nutzer
  • Preis: Kostenfrei (Basis), Pro-Version verfügbar
  • Funktionen: Suche nach Stell- und Campingplätzen, Umkreissuche, Stichwortsuche.
  • Plätze: Mehr als 20.000, europaweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Diese App ist besonders hilfreich, wenn du in Europa unterwegs bist. Sie bietet eine große Auswahl an Stell- und Campingplätzen und ermöglicht eine einfache Suche nach verschiedenen Kriterien. Die Pro-Version bietet zudem eine Offline-Nutzung.


8. Here WeGo

  • Pflege der Inhalte: Durch die Nutzer
  • Preis: Kostenfrei
  • Funktionen: Routenplanung, Navigation, Offline-Karten.
  • Plätze: Weltweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Here WeGo ist eine großartige App für die Navigation und Routenplanung. Lade dir die passenden Karten herunter und starte dein Abenteuer. Die App zeigt dir die besten Routen und hält dich immer über die zulässigen Geschwindigkeiten auf dem Laufenden.


9. City Maps 2Go

  • Pflege der Inhalte: Durch die Nutzer
  • Preis: Kostenfrei (Basis), Pro-Version verfügbar
  • Funktionen: Navigation, Insider-Tipps, Favoritenlisten, Offline-Karten.
  • Plätze: Weltweit.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Für alle, die gerne Städtereisen mit dem Camper machen, ist City Maps 2Go perfekt. Die App bietet detaillierte Stadtpläne und viele Insider-Tipps. Speichere deine Lieblingsplätze und navigiere offline durch die Städte.


10. Mehr tanken

  • Pflege der Inhalte: Durch die Nutzer
  • Preis: Kostenfrei
  • Funktionen: Suche nach Tankstellen, Echtzeit-Preise, Navigation.
  • Plätze: Deutschlandweit, vereinzelt Österreich und Schweiz.
  • Betriebssystem: Android, iOS

Auch ein Camper muss mal getankt werden. Mit Mehr tanken findest du immer die günstigste Tankstelle in deiner Nähe. Die App zeigt dir die Literpreise in Echtzeit an und navigiert dich direkt zur gewünschten Tankstelle.


Egal, ob du auf der Suche nach dem perfekten Stellplatz bist, die beste Route planst oder einfach nur die günstigste Tankstelle finden möchtest – mit diesen Apps bist du bestens ausgestattet. Probiere sie aus und finde heraus, welche für dich am besten funktioniert. Happy Camping und bis bald auf der Straße!